Unsere neue SoLaWi-Broschüreist da – mit frischen Perspektiven für eine zukunftsfähige Landwirtschaft. Ob als Konsument:in oder Produzent:in – entdeckt, wie Solidarische Landwirtschaft verbindet, stärkt und neue Wege eröffnet.
Für Produzent:innen
Auf der einen Seite richtet sich diese Broschüre an ökologisch wirtschaftende Produzent:innen, die nach alternativen Vermarktungsformen mit möglichst direktem Kund:innenkontakt suchen, um dadurch ihren Betrieb auf einer sicheren Basis von gegenseitiger Wertschätzung und Vertrauen führen zu können.
Für Konsument:innen
Auf der anderen Seite richtet sich die Broschüre an Konsument:innen, die nach Quellen für qualitativ hochwertige, ökologische, regionale und unter gerechten Bedingungen produzierte Lebensmittel suchen, an all jene die einfach wissen wollen, wo ihr Essen herkommt und wie es produziert wurde, und die wieder ein Stück näher an das landwirtschaftliche Leben rücken möchten.
Warum SoLaWi?
Wir wollen durch diese Broschüre auf Solidarische Landwirtschaft als eine zukunftsweisende Form der Landwirtschaft und Lebensmittelverteilung aufmerksam machen. Denn Solidarische Landwirtschaft ist eine vielversprechende, nachhaltige und sozial gerechte Antwort auf die Frage: Wo und unter welchen Bedingungen wurden jene Lebensmittel hergestellt, die wir tagtäglich konsumieren?
Lasst euch von dieser Broschüre inspirieren und schöpft selbst Mut und Motivation für den Aufbau einer neuen SoLaWi in Österreich!
Das Ziel dieser Broschüre ist es, Konsument:innen und Produzent:innen das Wissen an die Hand zu geben, diese Idee wirtschaftlich, nachhaltig und professionell umsetzen zu können, sodass sie gut davon und damit leben können. Ob als Neugründer:innen oder Umsteller:innen, wir freuen uns, dass ihr ein Teil davon seid!
Einmal im Jahr nutzen zahlreiche FoodCoops und Solidarische Landwirtschaften in Oberösterreich die vom Projekt „Appetit auf Gutes“ initiierten „Tage der offenen Türen“, um sich und ihre Arbeit vorzustellen. Besucher:innen haben die Möglichkeit, in das Angebot und die Struktur der Initiativen einzutauchen und regionale, biologische Produkte hautnah zu erleben.
2025 werden die Tage der offenen Türen von 17.-19. Oktober stattfinden. Und folgende Initiativen sind bereits mit dabei:
GuaT feiert bereits am 10. Oktober seine 10-Jahresfeier. Ab 15:00 Uhr, Pfarrheim Taiskirchen. Mit ua. Bauernmarkt, Rück- und Ausblicken, BIO AUSTRIA Kinderprogramm.
mit Feldführung und kleiner Gemüseverkostung (bei jedem Wetter)
Immer mehr Menschen interessieren sich für nachhaltige Alternativen zur herkömmlichen Lebensmittelversorgung. FoodCoops und Solidarische Landwirtschaften (SoLaWis) sind dabei ein wachsender Trend, der sich besonders im biologischen und regionalen Bereich etabliert hat.
Was sind FoodCoops und SoLaWis?
FoodCoops, kurz für Lebensmittelkooperativen, sind Zusammenschlüsse von Konsument:innen, die direkt von regionalen Hersteller:innen Lebensmittel beziehen. Die Mitglieder einer FoodCoop organisieren den Einkauf gemeinschaftlich und setzen auf kurze Lieferwege, um eine nachhaltige Versorgung zu garantieren. Die Idee dahinter: Erzeuger:innen erhalten faire Preise und die Konsument:innen hochwertige, frische Lebensmittel aus der Region. Die Mitglieder entscheiden gemeinsam, welche Produkte von welchen Betrieben bezogen werden. So entsteht eine direkte Verbindung zwischen den Produzent:innen und den Konsument:innen, die bewusst und aktiv an der Lebensmittelversorgung teilnehmen.
Solidarische Landwirtschaften (SoLaWis) gehen noch einen Schritt weiter. Hier schließen sich Höfe direkt mit einer Gruppe von Konsument:innen zusammen, um die Herstellung und Verteilung von den am Hof erzeugten Lebensmitteln gemeinschaftlich zu gestalten. Die Mitglieder – auch „Ernteteiler:innen“ genannt – unterstützen den Betrieb finanziell im Voraus, damit dieser die Lebensmittel über die Saison hinweg produzieren kann. Dafür erhalten sie regelmäßig ihren Anteil der hergestellten Lebensmittel. SoLaWis ermöglichen es den Konsument:innen eng mit der Landwirtschaft verbunden zu sein und nicht nur die Ernte, sondern auch Produktionsentscheidungen mitzutragen und bei Mithilfetagen direkte Einblicke in die Herstellung ihrer Lebensmittel zu bekommen. Das Konzept fördert die regionale Versorgung, schont wertvolle Ressourcen und stärkt die soziale Gemeinschaft.
Das waren die Tage der offenen Türen 2024:
Zahlreiche der insgesamt über 60 oberösterreichischen Initiativen öffneten am 18. und 19. Oktober 2024 ihre Türen und Hoftore für alle, die sich ein Bild von gemeinschaftsgetragener Lebensmittelversorgung machen wollten.
In Aspach im Innviertel überzeugte die FoodCoop „Brot und Ruam“, wo ein Marktfest für Besucher:innen veranstaltet wurde. Hier konnten zahlreiche biozertifizierte Produkte direkt verkostet werden. Magdalena Barth, Obfrau von BIO AUSTRIA Oberösterreich, zeigte sich begeistert vom Engagement der FoodCoop und lobte den Beitrag zur ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit.
Ein weiteres Highlight an den Tagen der offenen Türen 2024 war die SoLaWi Gmias in Leonding mit ihrem vielfältigen Gemüseanbau und einem tiefen Einblick in den gemeinschaftlichen Produktionsprozess. Auch prominente Unterstützung kam von Umweltlandesrat Stefan Kaineder, der betonte, wie wichtig solche Projekte für die regionale und gesunde Lebensmittelversorgung und das Klima sind.
Der Zeitlmayerhof in Neukirchen an der Enknach lag rund 20 Jahre still, bis 2021 Carola Geisberger und Reinhard Hofer begannen, auf dem früheren Milchbetrieb eine Solidarische Landwirtschaft aufzubauen. Heute versorgen sie mit ihrer SoLaWi Rittersberg rund 100 Ernteteiler:innen mit frischem, regionalem Gemüse.
Sie werde nur immer noch überzeugter von dem Konzept, je länger sie es mache, antwortet Carola Geisberger auf die Frage, warum sie sich für eine Solidarische Landwirtschaft entschieden habe. Die Gemeinschaft und die Treue der Ernteteiler gebe ihr viel. Dazu die Abnahmegarantie über das ganze Jahr, das geteilte Risiko und das sichere Einkommen – das alles seien große Vorteile einer SoLaWi, schildert die Innviertlerin.
Carola Geisberger und ihr Partner Reinhard Hofer bauen bei ihrer SoLaWi Rittersberg auf etwa einem Hektar Gemüse an. Dazu kommen Flächen für Kartoffelanbau, Hafer und Kleegras und 450 Quadratmeter Folientunnel. Seit 2021 sind sie auch BIO AUSTRIA Betrieb. Die Arbeit teilen sich die beiden mit einem Lehrling. Inzwischen haben die beiden auch mehr als 20 Obstbäume gepflanzt, bei denen es bis zur ersten Ernte aber noch ein wenig dauern wird.
Reinhard Hofer wuchs am Zeitlmayerhof auf. Der gelernte Maschinenbauer arbeitet mittlerweile auch Vollzeit für die SoLaWi. Carola Geisberger verbrachte nach ihrem Studium an der Universität für Bodenkultur in Wien unter anderem einige Sommer auf Almen und arbeitete dort bei Milchwirtschaftsbetrieben.
Das Konzept einer Solidarischen Landwirtschaft lernte Carola Geisberger schon während ihres Studiums kennen. Als sie sich dann für einen Berufsweg entscheiden musste, wollte sie eine Tätigkeit, bei der sie die Sinnhaftigkeit nicht oft hinterfragen müsse, schildert Carola Geisberger – etwas aus dem Bereich Lebensmittelproduktion, an der frischen Luft, mit Gestaltungsfreiraum, eine Arbeit, die für Mensch und Umwelt gut ist und gleichzeitig Zukunft hat. Die Arbeit mit und für das Gemüse habe ihr gefallen, außerdem verortet sie einen Trend zu mehr Gemüse.
Die SoLaWi Rittersberg läuft über ein flexibles System mit einer Mindestabnahmemenge und der Möglichkeit nach Bedarf aufzustocken. Die Ernteteiler:innen bekommen etwa 44 Mal pro Jahr Gemüseanteile.
Gefragt nach ihrer Lieblingsjahreszeit antwortet Carola Geisberger rasch und mit einem Lachen: Jedenfalls nicht der Sommer – wegen der Hitze und weil man da manchmal schwimme, allerdings in Arbeit und nicht im See. Der Herbst sei gut, wenn die Saison gut war. Der ruhigere Winter biete Zeit zum Ideen schmieden. Und im Frühling freue sie sich dann schon wieder richtig auf die nächste Saison!
Von 25. bis 27. April 2025 wurde Linz zum Zentrum der gemeinschaftlich organisierten Lebensmittelversorgung: Rund 50 Vertreter:innen von 25 FoodCoops aus ganz Österreich kamen zusammen, um sich auszutauschen, voneinander zu lernen und neue Impulse zu setzen.
Den Auftakt machten wir mit einem Besuch der Ausstellung Connected Earth im Ars Electronica Center – eine kreative und eindrucksvolle Reise durch die verflochtenen Zusammenhänge des Lebens und Wirtschaftens auf unserer Erde.
Am nächsten Tag ging es direkt in die Praxis: In einem Soziokratie-Workshop haben wir gemeinsam partizipative Entscheidungsprozesse ausprobiert und erlebt, wie Zusammenarbeit auf Augenhöhe funktioniert. Darüber hinaus brachte ein Workshop zu Gewerbe- und Steuerrecht Licht ins juristische Dunkel – viele offene Fragen konnten geklärt werden. Wer Interesse an der Zusammenfassung hat, kann sich gerne bei appetitaufgutes@bio-austria.at melden.
Im Open Space haben wir Visionen geschmiedet und neue Wege für die Weiterentwicklung und Verbreitung unserer FoodCoops in ganz Österreich diskutiert. Da war spürbar: sich auszutauschen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten gibt neuen Schwung für jede:n einzelne:n und für die Bewegung!
Der Sonntag stand ganz im Zeichen digitaler Lösungen: Wir haben uns über neue Funktionen für FoodCoop-Softwares ausgetauscht – wie z.B. automatische Abo-Bestellungen – und erste Schritte für eine gemeinsame Organisationsplattform wurden vorgestellt.
Ein Highlight zum Abschluss war die Exkursion zum innovativen Bio-Austria-Betrieb Ackerlhof. Dort erwartete uns nicht nur ein Blick hinter die Kulissen regionaler, klimagerechter Landwirtschaft, sondern auch der köstliche „Bohnenkas“ – ein Tofu aus eigenem Soja-Anbau, der zeigt, wie Zukunft schmecken kann.
Für eine wunderbar warme Atmosphäre sorgten die Linzer Gastgeber:innen im Willy*fred Hausprojekt – die FoodCoops Einkaufsgemeinschaft, Urfair und Franckkistl – und verwöhnten uns mit regionalen Bio-Schmankerln direkt von ihren lokalen Lieferant:innen.
Ein lebendiges Zeichen für die österreichische FoodCoop-Bewegung
Mit über 110 aktiven FoodCoops in Österreich und der Vision, diese Zahl in den nächsten zehn Jahren auf 1.000 zu steigern, war das Treffen ein kraftvoller Schritt nach vorn. Wir gehen motiviert und inspiriert weiter – solidarisch, regional und zukunftsorientiert.
Das Projekt Appetit auf Gutes von Bio Austria und Klimabündnis, seit 2014 mit dabei, freut sich, diese Bewegung weiterhin mit Beratung, Infomaterialien, Workshops und Vernetzungstreffen zu unterstützen.
Das halbjährliche, österreichweite Treffen der Solidarischen Landwirtschaften findet im März im Ars Electronica Center in Linz statt. Dabei wird auch die Gründung von Solawi Leben – Verband Solidarischer Landwirtschaften Österreichs gefeiert!
Mit Gästen des Deutschen Netzwerk Solidarische Landwirtschaft: Simon Scholl (Kartoffelkombinat) und Jochen Dindorf (Vorstand Netzwerk Solidarische Landwirtschaft DE).
Am Freitag findet in Zusammenarbeit mit Klimabündnis, Bio Austria, ÖBV und Südwind eine öffentliche Veranstaltung statt, bei der unter dem Motto rising from the soil – Wir säen Zukunft mögliche und bereits reale Utopien im Mittelpunkt stehen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Am Samstag findet der Hauptteil des Treffens mit Aktiven, Mitarbeiter*innen und Engagierten von Solawis aus ganz Österreich statt. Den formellen Rahmen bildet die erste Mitgliederversammlung des Verbands am Nachmittag – für diese ist auch eine Online-Teilnahme möglich! Alle Menschen, die bei einer SoLaWi aktiv sind, sind herzlich eingeladen!
Frühjahrstreffen der Solidarischen Landwirtschaften Österreichs
9:30 Uhr Ankommen
10:00 – 12:00 Uhr Austausch in einem der Themenblocks:
– Gemeinsam & Solidarisch – was bedeutet Solawi Leben für uns?
– Praktiker*innen-Austausch: Gemeinsam schlauer werden – Austausch über Erfolgsmomente, Herausforderungen & Blitzlichter aus der täglichen landwirtschaftlichen Praxis
Mittagessen
14:00 – 16:00 Uhr (vor Ort & online) Gründungsversammlung des Verbands Solidarischer Landwirtschaften Österreichs
– Vorstellung der geplanten Tätigkeiten im heurigen Jahr
– Budgetvorstellung und Beschluss
– Wahl des ersten Vorstands
– Wahl der Rechnungsprüfer*innen
– Gemeinsames Anstoßen und Feiern der Gründung!
16:00 – 17:00 Uhr Gruppenaktivität und Ausklang, Aufräumen
Gemeinsames Abendessen
Lasst uns gemeinsam die Zukunft aufbauen, die wir uns wünschen!
Wissen, wo’s herkommt: Brot & Ruam-Roas zu Höfen der Region
Einen Einblick in die landwirtschaftliche Lebensmittelproduktion erlangen und die Menschen hinter den Produkten kennenlernen: Am Samstag, 8. Juni, lädt die Aspacher FoodCoop „Brot & Ruam“ zur mittlerweile dritten „Brot & Ruam-Roas“. Besichtigt werden der Biohof Birglechner und der Stablhof in Roßbach. Beide Höfe sind seit Start der FoodCoop im April 2022 mit dabei und beliefern die Mitglieder von „Brot & Ruam“ unter anderem mit Leinöl, Hühnerfleisch und Produkten aus Alpakawolle.
Seltenes Naturschauspiel
Treffpunkt ist um 9.30 Uhr in Grünau 2 in Roßbach, wo mit etwas Glück ein Feld voll blühendem Lein besichtigt werden kann. Die blauen Blüten sind nur etwa zehn Tage im Jahr für rund zwei Stunden zu sehen – ein selten schöner Anblick. Gleich daneben befindet sich zudem die Junghahnenaufzucht der Familie Birglechner. Von dort geht es zu Fuß weiter zum Stablhof, wo neben 60 Alpakas auch Esel, Zwergziegen, Kune Kune-Schweine und Hühner ein idyllisches Hofleben genießen. Irmi und Clemens Danler gewähren einen Einblick in ihre Alpakazucht sowie die Herstellung der vielseitigen Produkte aus Alpakawolle.
Picknick auf der Alpakawiese
Danach können sich die Wanderer bei einem Picknick auf der Alpakawiese ausruhen und mit selbst mitgebrachter Jause stärken. Zum Abschluss geht es noch zum Hof von Petra und Roland Birglechner, wo der Weg vom blauen Feld in die Ölflasche hautnah erlebt werden kann. Über eine Abkürzung wird wieder zurück zum Startpunkt gewandert. Der gesamte Weg ist kinderwagentauglich, die reine Gehzeit beträgt zirka 1,5 Stunden. Geplante Rückkehr ca. 13.30 Uhr. Die Veranstaltung findet nur bei Schönwetter statt.
Neues Portrait: FoodCoop „Güterwege“ aus Kirchdorf
Seit nunmehr zehn Jahren versorgt die FoodCoop Güterwege aus Kirchdorf Menschen in der Region mit biologisch produzierten Lebensmittel. Inzwischen bieten sie mehr als 400 Produkte von 20 verschiedenen Hersteller:innen an. Wir haben mit Kathi Klinglmayr von Güterwege gesprochen und die wichtigsten Fakten rund um die FoodCoop für euch zusammen gefasst.
Was und wer befindet sich in unseren Böden und wie wirken sich Landwirtschaft, Versiegelung und Klimawandel darauf aus? Wie wirkt sich der Verlust fruchtbarer Flächen auf die heimische Ernährungssouveränität aus? Von wem und unter welchen Bedingungen werden Lebensmittel erzeugt – und wer profitiert davon wirklich? Und welche Möglichkeiten der Einflussnahme haben wir?
Viele Fragen, denen sich die 5. Österreichischen Konsumdialoge widmen. Drei ganze Tage lang, von Montag, den 24. bis Mittwoch, den 26. Juni 2024, kommen Menschen aus Wissenschaft, Landwirtschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft im Museum Arbeitswelt in Steyr zusammen. Sie teilen ihr Wissen, ihre Erfahrungen und ihre Perspektiven und begeben sich in Austausch miteinander.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen mitzuwirken – der Eintritt ist frei und alle dürfen mitmachen.
Auch wir von Gutes Finden sind mit einem Infostand vor Ort und freuen uns, wenn ihr vorbeischaut!
Mit dem Gärtnerhof „Ackerhummel“ haben sich Tobias Schlagitweit und seine Partnerin Rosa Schwentner einen lang gehegten Traum erfüllt.
Mit viel Herzblut sind sie gerade dabei, aus Tobias elterlichem Hof in Neustift (Bezirk Rohrbach) eine Solidarische Landwirtschaft zu machen. Hier sollen nun Gemüse, Jungpflanzen, Kräuter und Blumen auf eine nachhaltige Art wachsen – fair, regional, saisonal und ohne die Natur auszubeuten.